Niederlausitzer Bergbautour
Die Niederlausitzer Bergbautour garantiert eine spannende Entdeckungsreise durch mehr als 150 Jahre Braunkohlegeschichte. Der Rekord-Teufel, der nicht nur das Symbol für Kohle aus der Lausitz, sondern auch für die Radtour ist, führt auf etwa 500 km durch die Region. Zu entdecken gibt es dabei eine Mischung aus Industriekultur, malerischen Orten, imposanten Tagebauen und neuen Landschaften. Empfehlenswert sind u.a. der Fürst-Pückler-Park in Cottbus, die alte Tuchmacherstadt Forst (Lausitz), die Förderbrücke F60 und der Senftenberger See.
- Gesamtlänge: ca. 320 km
- Tagesetappen: ca. 30 bis 65 km
- flacher Streckenverlauf, auf sehr gut ausgebauten, meist asphaltierten Radwegen
1. Tag Individuelle Anreise in Cottbus
2. Tag Cottbus – Lübbenau (ca. 50 km)
Die erste Etappe führt Sie direkt in das Biosphärenreservat Spreewald. Empfehlenswert sind ein Besuch des Weißstorchenzentrums in Vetschau und der Slawenburg in Raddusch. Sie ist eine Nachbildung der Burganlage, die vor 1000 Jahren an dieser Stelle stand. Auf eine erholsame Kahnfahrt im Spreewald sollten Sie auf keinen Fall verzichten.
3. Tag Lübbenau – Sallgast (ca. 57 km)
Sie radeln durch den Niederlausitzer Landrücken, die Calauer Schweiz. Ein Abstecher zum Schloss Fürstlich-Drehna ist zu empfehlen. Ihr heutiges Tagesziel ist das Schloss Sallgast.
4. Tag Sallgast – Senftenberg (ca. 50 – 87 km)
Auf jeden Fall sollten Sie einen Abstecher zum Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld einplanen. Zu sehen ist die einstige, gigantische Abraumförderbrücke für Braunkohle – sie gleicht einem liegenden Eifelturm. Vor den Toren von Klettwitz erwartet Sie der „Lausitzring“. Die Rennstrecke wurde im Jahr 2000 neu eröffnet. Der Weg führt Sie weiter in das neu entstehende Lausitzer Seenland.
5. Tag Senftenberg – Spremberg (ca. 55 km)
Machen Sie Halt im IBA-Besucherzentrum Großräschen und sehen Sie bei der Flutung des künftigen Ilse-Sees zu. Die Terrassen sind in einigen Jahren der Strandbereich. Die Tour ist geprägt von landschaftlichen Kontrasten. Das eine oder andere Kunstwerk in der Landschaft zeugt von den zwei Europa- Kunstbiennalen in den 90er Jahren. An der Steinitzer Treppe können Sie in den aktiven Tagebau Welzow schauen.
6. Tag Spremberg – Forst (ca. 55 km)
Der Weg führt heute in die Rosenstadt Forst mit ihrem romantischen Rosengarten. Unterwegs haben Sie Gelegenheit in der Schauwerkstatt der Confiserie Felicitas und im originalgetreuen Laden Erwin Strittmatters aus den 20er Jahren vorbei zu schauen. Er war Originalschauplatz der Strittmatter Familientrilogie „Der Laden“. Auf ruhigen und abgeschiedenen Wegen erreichen Sie das Etappenziel.
7. Tag Forst – Cottbus (ca. 30 – 70 km)
Ihre letzte Etappe führt am Tagebau Jänschwalde vorbei. Über Drewitz und dem Erlebnispark Teichland inkl. Sommerrodelbahn erreichen Sie Cottbus (ca. 70 km).
Alternativ Abkürzung ca. 30 km – Auf Pücklers Spuren reisen Sie heute von Forst zurück zu Ihrem Ausgangspunkt nach Cottbus. Besuchen Sie den Landschaftspark von Hermann Fürst von Pückler mit seiner in Europa einzigartigen Wasserpyramide und bummeln Sie durch den Spreeauenpark, das Bundesgartenschaugelände von 1995.
8. Tag Individuelle Abreise
Leistungen:
- 7 Übernachtungen inkl. Frühstück
- regionaltypische Begrüßung und Toureneinweisung
- Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel
- „Get One“ die Kult-Gurke in der Dose
- GPX-Daten kostenfrei verfügbar
- 1 x Karten- und Informationsmaterial pro Zimmer
Reisepreis
759,- € pro Person im Doppelzimmer
999,- € pro Person im Einzelzimmer
Zusatzleistungen
- Mietrad 15,- € pro Tag (ohne An- und Abreisetag)
- E-Bike 30,- € pro Tag (ohne An- und Abreisetag)
inkl. 1 Fahrradtasche, Schloss, Pannenset und Luftpumpe
Bitte beachten Sie, dass in einigen Orten Beherbergungssteuern, Kurtaxen, etc. anfallen. Diese sind nicht im Reisepreis enthalten und vor Ort zu entrichten.
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